LockDown und kein Ende?

… sehen Sie den Unterschied?

Der Lockdown ist bis zum 31. Januar verlängert und schon werden Stimmen laut, ihn bis Ostern zu verlängern.

Dabei verwundert es ja doch, dass Ostern so eine hohe Bedeutung in der Gesellschaft hat, über ein Ende des LockDown zu Aschermittwoch denkt niemand ernsthaft nach.

Für das Presbyterium der Evangelischen Gemeinde Duisburg-Hochfeld war es kein einfacher Schritt, kurz vor Weihnachten die Präsenzgottesdienste und den Großteil der Gemeindeveranstaltungen einzustellen. In den Tageseinrichtungen für Kinder besteht bis heute eine große Unsicherheit, ob Betreuung stattfindet oder nicht.

Etwas leichter schien die Entscheidung, die Gottesdienste auch weiter bis zum Ende des „harten Lockdown“ ausfallen zu lassen. Dies werden wir aber monatlich überprüfen, zumal wir aus dem ersten Lockdown wissen, wie schwierig es ist, die Präsenzgottesdienste wieder aufzunehmen.

Aus der Gemeinde kam die Anfrage nach Alternativen. Die sind im ersten Lockdown untergegangen, weil wir immer gedacht haben, das geht ja schnell vorbei. Aktuell versuchen wir, Ihnen hier und da eingestreut so gut es geht die geistliche Heimat auch zu Hause nahe zu bringen. Dazu in Kürze mehr.

Für den Moment kann ich Sie nur einladen, sich per Mail oder Telefon im Gemeindebüro zu melden, wenn Sie ein Anliegen haben. Wir sind auch im LockDown für Sie da.

Gott befohlen!

Stefan Lüben p.