Emporeo! 3 in der Pauluskirche am 22.1.

Am Samstagabend 22.1. fand das dritte Konzert der Reihe Emporeo! in der Pauluskirche Hochfeld statt. Vier MusikerInnen aus unserer und den Nachbargemeinden gestalteten ein vielfältiges Programm. Katja Gerpott-Beyer sang zusammen mit Volker Nies an der Blockflöte und Andreas Lüken an Orgel bzw. Cembalo Arien von Georg Friedrich Händel. Volker Nies spielte mit Roland Ring an der Orgel Blockflötenwerke von Carl Philipp Emanuel Bach und Michel-Richard Delalande. Orgelsolowerke von Bruhns und Pachelbel spielten Lüken und Ring. Und sehr hübsch klang ein Echo-Stück von Samuel Scheidt mit großer und kleiner Orgel sowie Cembalo… Fast 40 BesucherInnen auf den Emporen der Kirche freuten sich über das bunte Musikprogramm. – Das nächste Emporeo! findet am 26.3. statt!

Emporeo! – Das 2. Emporenkonzert

Blechbläser und Orgel – eine klassische Kombination! Genießen Sie das besondere Klangerlebnis auf den Emporen der Pauluskirche, wenn abwechselnd und zusammen die Orgel und der Posaunenchor spielen.

Ein Programmschwerpunkt bildet Barockmusik: drei glanzvolle doppelchörige Stücke von Viadana und Haßler stehen neben Chorälen von Johann Sebastian Bach und fröhlichen Tanzsätzen, gespielt vom Blech, sowie vier der Acht kleinen Präludien und Fugen, früher J.S.Bach zugeschrieben, die von der Orgel erklingen. Daneben gibt es auch neuere, wenngleich noch sehr tonale Klänge mit Werken u.a. von Sigfrid Karg-Elert, Edvard Elgar und Volker Nies.

Mit dem Posaunenchor Neudorf-West sowie Andreas Lüken und Volker Nies an der Orgel.

Eintritt frei, Spende willkommen. Wie üblich: 3G.

Emporeo! Das Emporenkonzert

Musik aus Barock und Romantik

Volker Nies, Andreas Lüken und Clarissa Hansen vor der Walcker-Orgel in der Pauluskirche

Unter dem Titel „Emporeo!“ startet am Samstag 4. September eine neue Konzert-Reihe, die Kirchenmusiker aus Hochfeld, Neudorf und Alt-Duisburg gemeinsam in der Pauluskirche gestalten werden. 

Den Start mit Werken aus Barock und Romantik machen am 4.9. um 18 Uhr in der Pauluskirche Hochfeld Andreas Lüken (Alt-Duisburg) und Volker Nies (Neudorf-West) zusammen mit Clarissa Hansen. Sie spielt zwei Sonaten auf Trompete und Blockflöte mit Orgel- und Cembalobegleitung.

Daneben wird an der Orgel und am Cembalo Musik von Bach, Händel, Mendelssohn, Reger, Royer und Stanley erklingen.

Gemäß der aktuellen CoronaSchutzVO NRW ist der Zutritt auf Personen beschränkt, die geimpft, genesen oder getestet sind.

Was lange währt…

Seit März des Jahres 2020 hat uns ein kleiner unangenehmer Weltbewohner voneinander getrennt, entfremdet, uns behindert, einsam gemacht und geängstigt. Wir haben ganz oft von jetzt auf gleich Veranstaltungen absagen müssen, Kreise konnten sich nicht treffen, die Arbeit stand zeitweilig still. Hoffentlich ist es bald vorbei.

Auch wenn man Zoom-Sitzungen durchführt und die Menschen anruft oder ihnen eine Papiertüte vor die Tür stellt, ersetzt das niemals den persönlichen Kontakt.

Die Konfirmation haben wir mehrfach aufschieben müssen, die Einführung des neuen Pfarrers steht genauso aus wie die Verabschiedung des alten. So viele Menschen dürstet nach Gemeinschaft.

Schon lange hatten wir gesagt, wenn wir endlich wieder dürfen, machen wir eine Festwoche.

Dann haben wir geplant, was wir in der Festwoche alles unterbringen müssen, Gottesdienste, ein Konzert, Konfirmation, Gemeindefest, Grillnachmittag für Senioren, Kindertrödel … naja, dafür reicht eine Woche nicht: Es sind zwei Wochen.

In der Zeit vom 28. August bis zum 12. September 2021 wollen wir mit Ihnen und Euch feiern, beten, singen, trödeln, klönen, Kaffee trinken und genießen, dass wir uns wiedersehen dürfen.

Hier das (vorläufige) Programm:

28.08    11:00 Uhr           Gemeindefest mit Livemusik

29 08    15:00 Uhr           Einführung Pfarrer Martin Hoffmann

03.09     14.30 Uhr           Kindertrödelmarkt hinter der Pauluskirche

04.09     18:00 Uhr           Emporeo! Das Emporenkonzert

05.09    11:00 Uhr           Konfirmation

09.09     15:00 Uhr           JA-Gruppe & Freunde
                                            Grillen und Musik

12.09    15:00 Uhr           Abschlussgottesdienst

Überraschungsaktion für die JA-Seniorengruppe

Große Hilfe bei der Überraschungsaktion für die JA-Seniorengruppe; Foto: Marion Brozek

Die Pandemie und die Angst davor lässt viele persönliche Treffen ausfallen – so auch die Begegnungen mit Kaffee, Kuchen und gemeinsamen Erlebnissen der JA-Seniorengruppe aus der evangelischen Gemeinde Hochfeld. Als Überraschung und kleinen Trost gibt es für deren Mitglieder von Gemeindepädagogin Marion Brozek und ihrem Team frei Haus eine Tüte mit allem, was den Nachmittag kurzweilig machen kann.

Hinein kamen u.a. die hauseigene „Zeitung“ der JA-Seniorengruppe sowie Infos aus der Gemeinde, eine kleine Anleitung zu Sitzgymnastik, eine Fertigsuppe und der der verpackte Schoko-Waffelnachtisch. Die Tüten werden verteilt und können auch vor Ort im Gemeindesaal an der Paulusstraße 30 abgeholt werden.

Fleißig mitgeholfen bei der Aktion haben gleich drei Generationen von FSJlern: der junge Mann, der dort bald sein Freiwilliges Soziales Jahr beginnt (Bildmitte), der, der es bald beendet, und dessen Vorgänger, der jetzt ehrenamtlich mitmacht. Dass das Engagement so groß ist, hängt auch mit Marion Brozek zusammen, der er gelingt, Menschen für die Gemeindearbeit zu begeistern. Sie ist Ansprechpartnerin für die Jugend in der Gemeinde und zugleich kümmert sie sich u.a. um die Seniorengruppe „Ja-zum Alter“, das ist übrigens der volle Name, den die Seniorinnen zwischen 75 und 90 Jahren ihrem 14- tägigen Treff gegeben haben. 

Gottesdienst am Telefon

Foto: Rolf Schotsch

Die evangelischen Gemeinden Hochfeld, Neudorf-Ost und Neudorf-West laden Christinnen und Christen ein, in gemeinsamen Telefongottesdiensten zu beten, zu singen und den geistlichen Impuls zu hören. Die Gottesdienste am Telefon der drei Gemeinden gibt es jeden Sonntag um 11 Uhr. 

Es ist ein ganz normaler Anruf ins Festnetz; darüber hinaus entstehen keine Kosten. Das eigene Telefon wird automatisch stumm geschaltet, so dass die Anrufenden von niemandem zu hören sind – auch wenn sie mitbeten oder mitsingen. Interessierte wählen sich mit jedem ganz normalen Telefon oder mit einem Handy sonntags ab 10:55 Uhr unter der Rufnummer 069 7104 9922 ein. Wenn die Ansage zu hören ist, sind diese Angaben einzugeben: 993 8143 0802 # # 

Der Waldgottesdienst an Christi Himmelfahrt findet statt!

Waldgottesdienst 2019, Foto; Volker Nies

Traditionell beginnt die Reihe der Waldgottesdienste an Christi Himmelfahrt. Auch dieses Jahr kann dieser Gottesdienst stattfinden, wenn auch mit den üblichen Hygienemaßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Also feiern wir am 13.05.2021 um 10:00 Uhr am Heiligen Brunnen Gottesdienst mit Pfr. Martin Hoffmann und einem kleinen Posaunenchor.

Schnee und Eis und Straßenbahn

Hin und wieder – auch beim Blick aus dem Fenster – kommt man ja auf dumme Ideen. Man wähnt den Autorenkreis der Bibel in warmen Regionen und denkt, dass die dort Schnee nicht kennen.

Weit gefehlt, es gibt 28 Stellen, vorwiegend im Alten Testament, in denen Schnee erwähnt wird. Meist als Vergleich, gerne als Bild für bestimmte Aussagen, nur ganz selten aber als Ereignis.

So steht in Daniel 7, 9: „Da sah ich: Throne wurden aufgestellt, und einer, der uralt war, setzte sich. Sein Kleid war weiß wie Schnee und das Haar auf seinem Haupt wie reine Wolle; Feuerflammen waren sein Thron und dessen Räder loderndes Feuer.“

Ein wenig von der Unschuldsfarbe des Schnees hat sich bis heute erhalten an der weißen Weste, das weiße Gewand kennt keine Schuld, es deckt auch alle Schuld zu … genau wie der Schnee, der heute fein und in Massen weiter fällt.

Und in den Nachrichten heute hört man weniger von Corona, Geld und Erdogan, heute spricht man mehr von Schnee und Eis und Straßenbahn.

Bleiben Sie behütet!

Stefan Lüben p.

Lichtfenster

Kerze
Kerze

http://www.ekd.de/lichtfenster

Barmherziger Gott,

„Licht ist das Kleid, das du anhast (Ps 104, 2)
Deswegen zünde ich eine Kerze an
und stelle sie ins Fenster, um allen jenen zu leuchten,
die unter der Pandemie leiden, die besorgt sind und Angst haben,
die erschöpft sind von all der Hilfe, die sie geben wollen,
die verzweifelt sind wegen all der Überforderung und dem Streit, die sie erzwingt.

„Der HERR, mein Gott, macht meine Finsternis licht.“ (Ps 18,29)
I
ch bitte für alle, die allein sind und einsam,
die nicht besucht werden dürfen, die ohne Trost und Begleitung bleiben,
segne sie mit Deiner Gegenwart und mache alle,
die pflegen und versorgen, zu Engeln Deines Lichtes.

„Jesus Christus spricht: ich bin das Licht der Welt …“ (Joh 8,12)
Ich bete für alle Menschen, die an Corona erkrankt sind
und um ihr Leben kämpfen,
schenke Ihnen Licht und Luft, Kraft und Mut,
dass sie zurückfinden in ihr Leben.

„Denn bei Dir ist die Quelle des Lebens,
und in deinem Lichte sehen wir das Licht“ (Ps 36, 10)
Auch bitte ich für alle Menschen,
die an Corona gestorben sind, hier und überall auf der Welt,
nimm sie auf in dein Reich und schenke Ihnen ein Licht, das ihre Seele wärmt,
und tröste alle, die weinen müssen um ihre Toten.

Gott, ich bitte dich aber auch für mich selbst und meinen Partner,
für meine Kinder und Enkel, für meine Familie und meine Freunde,
und für meine Feinde auch.
Segne und behüte sie und uns alle, dass wir Zuversicht und Hoffnung behalten
in diesen dunklen Zeiten.

Amen.

Elfmeterschießen nach Verlängerung?

pauluskirche-im-schnee
pauluskirche-im-schnee

Man kann mir ja vieles vorwerfen, aber nicht, dass ich Ahnung von Fußball hätte. Trotzdem scheint es mir, als müsse in der aktuellen Krise eine Entscheidung erzwungen werden, die Nachrichten sind voll von der Krise, es geht um Zahlen, Impfungen und Hygienerichtlinien.

Nun zeigt sich Hoffnung, die Zahlen sinken offensichtlich kurz nachdem eine weitere Verschärfung der Maßnahmen beschlossen wurde. Vielleicht fehlte es da an Geduld, in den Niederlanden regt sich Widerstand und auch die Querdenker in Deutschland sind immer noch deutlich zu vernehmen.

Wir hoffen aktuell auf ein Ende des „harten Lockdown“ Mitte Februar und bereiten jetzt schon alles vor, um möglichst kurzfristig Gottesdienste wieder aufnehmen zu können. Nach dem Lockdown im März 2020 haben wir dafür einen glatten Monat gebraucht, das wird jetzt schneller gehen.

Trotzdem müssen wir vorsichtig bleiben, es wird bei der Rückverfolgbarkeit der Gottesdienstteilnehmer bleiben und bei der Maskenpflicht im Gottesdienst, diese Vorsichtsmaßnahmen können wir frühestens aufheben, wenn die Inzidenzzahlen ihren hoffnungsvollen Weg nach Unten fortgesetzt und sich dort auch stabilisiert haben.

Ich spreche von Hoffnung? Ja, ich spreche immer von Hoffnung, denn in meinem Leben hat sich an manchen Stellen deutlich gezeigt, dass man bessern nach vorne blickt als nach hinten. Deshalb bleibe ich fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet (Rö. 12, 12).

Bleiben Sie behütet!

Stefan Lüben p.